Behandlung von Osteoarthritis

Osteoarthritis ist eine schmerzhafte Erkrankung, die die Fähigkeit eines Patienten beeinträchtigen kann, routinemäßige Alltagsaktivitäten durchzuführen, je nachdem, welche Gelenke betroffen sind. Frühe Diagnose und Behandlung ist sehr wichtig. Die Ziele der Osteoarthritis-Behandlung sind:  Linderung von Schmerzen und anderen Osteoarthritis-Symptomen  Erhaltung oder Verbesserung der Gelenkfunktion  Verringerung der körperlichen Behinderung  Das American College of Rheumatology (ACR) bietet Richtlinien für die Behandlung von Osteoarthritis, betont aber, dass die Therapieentscheidungen letztlich ruhen mit dem Arzt und Patienten. ACR-Richtlinien umfassen nicht-pharmakologische und pharmakologische (d. H. Arzneimittel) Behandlungsoptionen für Osteoarthritis.

  • Nicht-pharmakologische Behandlungen bei Patienten mit Osteoarthritis
  • Konservative, nicht-medikamentöse Behandlungsoptionen sollten zuerst in Erwägung gezogen werden. Wenn mit nicht-medikamentösen Optionen eine zufriedenstellende Linderung erzielt werden kann, wird ein Risiko in Verbindung mit Medikamentennebenwirkungen vermieden. Zu den nicht-medikamentösen Behandlungsoptionen gehören:
  • Patientenschulung und Selbstmanagement-Programme

Gewichtsverlust bei Übergewicht

Physiotherapie für Bewegungsübungen, Muskelkräftigung, aerobe Konditionierung

Hilfsmittel

  • Taping und Verstrebungen
  • Seitlich verkeilte Einlegesohlen
  • Ergonomisch Therapie für Gelenkschutz, Energieeinsparung
  • Medikamente für Arthrose
  • Medikamente zur Behandlung von Osteoarthritis sollten zusätzlich zu nicht-medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten in Erwägung gezogen werden.
  • Medikamente werden zur Schmerztherapie eingesetzt. Die Wahl der Medikation basiert auf der Schwere des Schmerzes, dem Risiko von Nebenwirkungen für einen einzelnen Patienten und dem spezifischen betroffenen Gelenk.
  • Orale Medikamente

Acetaminophen

Opioid-Analgetika (z. B. Ultram oder stärkere Opioidtherapie)

NSAIDs (z. B. Ibuprofen, Naproxen, Dicofenac, Meloxicam)

COX-2-Hemmer (z. B. Celebrex)

  • nicht-acetyliertes Salicylat
  • lokalisierte (intraartikuläre) Injektionen
  • Corticosteroid-Injektionen
  • Viscosupplementation (dh Injektionen von Hyaluronan)
  • Topische Cremes und Gele

Capsaicin-Creme

  • Methylsalicylat-Creme
  • Chirurgie bei Osteoarthritis

Eine Operation wird als letzte Behandlungsoption in Betracht gezogen. Bei Patienten mit starken Schmerzen oder fortschreitenden funktionellen Einschränkungen, die auf andere Behandlungsoptionen nicht angesprochen haben, wird eine Gelenkoperation empfohlen.

  • Eine Operation kann Schmerzen lindern, die Gelenkausrichtung verbessern und die Beweglichkeit und Funktion der Gelenke wiederherstellen. Die häufigsten Arten von Operationen zur Behandlung von Osteoarthritis umfassen: Arthroskopische Chirurgie Osteotomie Alternative Behandlungen für Osteoarthritis Alternative Behandlungen haben Popularität in den letzten Jahren gewonnen. Glucosamin und Chondroitinsulfat wurden zur Behandlung von Osteoarthritis empfohlen. Einige Studien haben jedoch die Wirksamkeit der Ergänzungen sowie die Qualität der verkauften Produkte in Frage gestellt.
  • Vitamine, speziell Antioxidantien, erleichtern angeblich Osteoarthritis und können sogar die Krankheit verhindern. Vitamin C wurde mit verminderten Schmerzen und Progression von Osteoarthritis in Verbindung gebracht. Die Vitamine D und E wurden auch mit Osteoarthritis Erleichterung verbunden.

Chiropraktik wurde auch als vorteilhaft für Osteoarthritis angepriesen. Manipulation bei einem Chiropraktiker, der bei Patienten mit Arthritis auftritt, kann bei einigen Patienten helfen, Arthroseschmerz zu lindern.

Like this post? Please share to your friends: