Im Vereinigten Königreich, Italien und Australien gibt es eine intermediäre Arzneimittelklassifizierung zwischen verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten. Sind die Vereinigten Staaten bereit, eine neue Droge-Klassifizierung hinter dem Ladentisch (BTC) hinzuzufügen?
Wie rezeptfreie oder nicht verschreibungspflichtige Medikamente wäre eine BTC-Kategorie von Arzneimitteln ohne ärztliche Verschreibung erhältlich, aber die Verbraucher müssten sich mit einem Apotheker beraten, um BTC-Medikamente zu kaufen.
Die Academy of Managed Care Pharmacy denkt nach ihrer Zeit. Die Einrichtung einer BTC-Klasse von Medikamenten würde die Pflege für Patienten optimieren, indem der Zugang zu Medikamenten erleichtert wird, die den Eingriff eines Heilpraktikers erfordern, um die Angemessenheit eines bestimmten Medikaments für einen Zustand, den ein Patient selbst hat, zu beurteilen "identifiziert", nach dem AMCP.
Die Food and Drug Administration (FDA) untersucht die Machbarkeit einer BTC-Bezeichnung seit 2007, als sie eine öffentliche Sitzung abhielt, um ihre Auswirkungen zu untersuchen.
Eine Analyse der BTC-Frage durch das US Government Accountability Office (GAO) 2009 hat die Vor- und Nachteile aufgezeigt:
"Befürworter einer BTC-Wirkstoffklasse schlagen vor, dass sie durch eine bessere Verfügbarkeit nicht verschreibungspflichtiger Medikamente und eine stärkere Nutzung des Fachwissens der Apotheker zu einer besseren öffentlichen Gesundheit führen würde Die Gegner sind besorgt, dass eine BTC-Medikamentenklasse zum Standard für Arzneimittel werden könnte, die vom verschreibungspflichtigen in den nicht verschreibungspflichtigen Status wechseln, wodurch der Zugang der Verbraucher zu Medikamenten eingeschränkt wird, die ansonsten frei verfügbar wären, und argumentieren, dass Apotheker möglicherweise nicht in der Lage sind, qualitativ hochwertige Medikamente anzubieten BTC-Dienste
Befürworter einer BTC-Medikamentenklasse weisen auf potenziell reduzierte Kosten durch eine Verringerung der Anzahl von Arztbesuchen und einen Rückgang der Arzneimittelpreise hin, die sich aus dem Wechsel von verschreibungspflichtigen zu nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten ergeben könnten. Die Taschenkosten für viele Verbraucher könnten steigen, wenn sich die Zahler von Dritten dafür entscheiden, BTC-Medikamente nicht zu decken. "
Die Fähigkeit von Apothekern, Patientenberatung, eine angemessene Apothekeninfrastruktur und Versicherungsschutz für BTC-Medikamente bereitzustellen, müsste laut GAO vor der Einrichtung einer BTC-Medikamentenklasse in den Vereinigten Staaten geregelt werden.
Eine BTC-Bezeichnung würde sich stark auf die Ausbildung der Apotheker auswirken. "Abhängig von der verabreichten Medikation und dem zu behandelnden Zustand benötigen Apotheker möglicherweise zusätzliches Training, um mit BTC-Medikamenten behandelte Krankheiten zu differenzieren, um diejenigen, die mit BTC-Medikamenten behandelbar sind, und solche, die schwerwiegender sind und eine Überweisung erfordern, genau zu identifizieren medizinisches Fachpersonal für zusätzliche Medikamentenaufmerksamkeit ", so die Academy of Managed Care Pharmacy.
