Gesundheitstechnologie: Patienten mit besserem Selbstmanagement helfen

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  • Fast 50 Prozent der Amerikaner leiden an einer chronischen Erkrankung. Noch alarmierender ist die Tatsache, dass 86 Prozent der gesamten medizinischen Kosten für diese Art von Krankheiten ausgegeben werden. Darüber hinaus nehmen chronische Krankheiten zu – bis zum Jahr 2020 werden 157 Millionen Amerikaner mit einer chronischen Krankheit leben müssen – und einige werden mehrere chronische Beschwerden haben, was ihre Pflege zunehmend komplexer und herausfordernder macht.

    Laufende und unheilbare Krankheiten belasten das Gesundheitssystem enorm. Ihre Verwaltung ist zeitaufwendig und infolgedessen haben Hausärzte eine größere Arbeitsbelastung. Um mit der Nachfrage Schritt zu halten, haben Ärzte einen Anreiz, die Zeit mit den Patienten zu minimieren, sodass Patienten oft nicht genug Pflege bekommen.

    Neue Gesundheitstechnologie wird zu einem wichtigen Aspekt des Managements chronischer Krankheiten. Es ermöglicht den Patienten, mehr Kontrolle über ihre Gesundheit zu haben, und wenn Krankheiten vorhanden sind, übernehmen sie mehr Verantwortung für ihre eigene Pflege. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Routineuntersuchungen in der Arztpraxis mit einer breiteren Einführung innovativer Gesundheitstechnologie ebenfalls zurückgehen werden.

    Patienten müssen ein integraler Bestandteil ihrer Versorgung sein

    Neue Gesundheitstechnologie bietet neuartige Möglichkeiten, Patienten zu aktivieren und zu aktivieren. Empowerment Menschen, so dass sie ihren Zustand selbst verwalten können, ist ein wichtiger Schritt zur Verhinderung von Gesundheitsschäden.

    Das nationale Netzwerk für Gesundheitspolitik (NEHI), das "Network for Excellence in Health Innovation", stellt fest, dass die Lebensqualität der Patienten steigt, wenn sie zu einem integralen Bestandteil des Gesundheitsprozesses werden und die Kosten für die Pflege sinken. In seinem Bericht 2012 identifizierte das NEHI 11 technologische Hilfsmittel, die bei der Behandlung und Behandlung verschiedener chronischer Erkrankungen helfen können, darunter Schlaganfall, Diabetes, Herzerkrankungen und Asthma.

    Diese Instrumente umfassen technologische Gesundheitsmodalitäten wie mobile klinische Entscheidungsunterstützung, Heimtelealth, mobile Diabetes-Management-Tools, Medikationsadhärenz-Tools und virtuelle Besuche. Es gab auch eine Zunahme von Softwareanwendungen, die mit einem tragbaren oder einnehmbaren Gerät gekoppelt sind, das es Patienten ermöglicht, ihre Gesundheit aktiv zu verwalten. NEHI hat mehrere Hindernisse identifiziert, die die Einführung dieser Technologien einschränken. Diese reichen von begrenzten Daten zum Return-on-Investment (ROI) über Datenintegrationsherausforderungen bis hin zu Providerresistenzen.

    Eines der elf im NEHI-Bericht aufgeführten Instrumente ist Tele-Strich-Pflege. Tele-Schlaganfall, der ein Teil der Telemedizin-Technologie ist, wurde als ein unschätzbares Werkzeug für Krankenhäuser, die kein spezialisiertes Schlaganfall-Zentrum haben, bewertet. Diese Krankenhäuser können jetzt Tele-Schlaganfall als ihr Konsultationslink verwenden. Neurologen können über eine Videoverbindung zu kleinen und / oder ländlichen Krankenhäusern sprechen. Sie können auch Scans und Tests über einen Link zum elektronischen Datenaustausch ansehen. Internationale Studien zeigen, dass seit der Anwendung von Tele-Schlaganfall die Zahl der Schlaganfallpatienten, die eine tPA-Therapie erhalten (ein Gerinnungshemmer, der so schnell wie möglich verabreicht werden muss) um etwa das Zehnfache anstieg.

    Elektronische Kommunikationsmethoden haben sich besonders für Menschen bewährt, die in unterversorgten Gebieten leben und weit reisen müssen, um sich mit ihrem Gesundheitsdienstleister zu treffen. Sie haben einen besseren Austausch von Gesundheitsinformationen zwischen Patienten und Gesundheitsfachkräften sowie zwischen Krankenhäusern ermöglicht. Auch Pflegekräfte profitieren von E-Health-Techniken. Zum Beispiel untersuchen Forscher aus den Niederlanden derzeit, wie sie Menschen mit leichter Demenz am besten unterstützen können, indem sie digitale Hilfsmittel nutzen, die das Selbstmanagement fördern.

    Virtuelle Besuche ermöglichen es den Patienten, die Kontrolle zu übernehmen

    Virtuelle Besuche sind ein weiterer Zweig der Telemedizin, der hilft, die Bedürfnisse von Patienten aus der Ferne zu erfüllen.

    Die Möglichkeit, einen Arzt in Echtzeit mithilfe von Technologie zu sehen und mit ihm zu sprechen, kann den Beurteilungs- und Behandlungsprozess beschleunigen. Ein Patient kann seine Symptome erklären (und für einfachere Beschwerden), ist es möglich, eine Diagnose zu erhalten oder Rezepte aus der Ferne zu erhalten. Virtuelle Besuche werden in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens durchgeführt. Diese Art von Service kann die Kontinuität der Versorgung mit Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck sichern. Gewichts-, Blutdruck- und Blutzuckermessungen können nun alle von drahtlosen Geräten an Gesundheitsdienstleister übertragen werden. Zum Beispiel wurde vorgeschlagen, dass Frauen mit Gestationsdiabetes zwischen virtuellen Besuchen und Besuchen im Büro wechseln könnten, um regelmäßige Kontrollen und Sicherheit während der Schwangerschaft sicherzustellen.

    Virtuelle Besuche sind jetzt auch in einigen Krankenversicherungsplänen enthalten. Da Probleme bei der Erstattung bisher als eines der Hindernisse für eine breitere Akzeptanz der virtuellen Gesundheit identifiziert wurden, könnten diese Entwicklungen dazu beitragen, dass virtuelle Besuche in Zukunft stärker in den Vordergrund treten.

    Virtuelle Besuche bieten viele Vorteile gegenüber traditionellen medizinischen Modellen, die auf körperliche Untersuchung angewiesen sind. Da Patienten besseren Zugang zu Gesundheitsdienstleistern erhalten und ihnen günstigere Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden, wird ihre Erfahrung in der Regel verbessert. Tele-Krankenschwestern können rund um die Uhr verfügbar sein, und Patientenüberwachung und -ausbildung können kontinuierlich durchgeführt werden. Darüber hinaus gibt es jetzt eine Option für e-ICU- und E-Notfalldienste, die Patienten einen schnelleren Zugang zu Spezialdienstleistungen bieten.

    Telemedizin im Auto benötigt mehr Forschung und Entwicklung

    Einige der digitalen und Kommunikationstechnologien, die das Patientenmanagement und die Selbstversorgung unterstützen, sind bereits etabliert und evidenzbasiert, während andere mehr Zeit benötigen, um sich vollständig zu entwickeln. Ein Bereich, der Potenzial gezeigt hat, aber noch nicht fertiggestellt wurde, ist die Telemedizin im Auto, die als "das Auto, das interessiert" gefördert wird. Ford und Toyota arbeiteten an dieser neuartigen Technologie, die den Menschen die Möglichkeit gibt, ihre Gesundheit während des Pendelns zu überwachen . Autositze, die einen Herzinfarkt entdecken, das Auto zum Stehen bringen und um Hilfe rufen würden, wurden vorgeschlagen. Im Jahr 2015 gab Ford leider bekannt, dass sie die Forschung aufgeben und zu anderen Projekten übergehen würden. Wir werden wahrscheinlich sehen, dass dies in Zukunft wieder aufgenommen wird. Jaguar zum Beispiel hat daran gearbeitet, bestimmte Telemedizin-Funktionen zu ihren Autos hinzuzufügen. Das Unternehmen entwickelt Gehirn-Monitoring-Technologie. Das System würde in das Lenkrad eingebettete Sensoren enthalten, die Ihr Wachheitsniveau erkennen und entsprechend reagieren und unsere Sicherheit während der Fahrt erhöhen können.

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