Welche Tiere können als Diensttiere ausgebildet werden?

Welche Arten von Tieren können Nutztiere sein? Das Gesetz über Amerikaner mit Behinderungen enthält eine spezifische Definition für Nutztiere, aber die Vielfalt der Tiere, die trainiert werden können, um Menschen mit Behinderungen zu helfen, kann eine breitere Palette von Tieren umfassen.

ADA-Definition von Diensttieren

Die endgültigen Regelungen der "Americans with Disabilities Act" für Titel II (staatliche und kommunale Dienste) und Titel III (öffentliche Unterkünfte und kommerzielle Einrichtungen) klären und präzisieren Probleme, die in den letzten 20 Jahren entstanden sind und neue, und aktualisierte, Anforderungen.

Die Regel definiert "Dienstleistungstier" als einen Hund, der individuell ausgebildet wurde, um Arbeit zu tun oder Aufgaben zugunsten einer Person mit einer Behinderung auszuführen. Die Regel besagt, dass andere Tiere, ob wild oder heimisch, nicht als Nutztiere gelten. Hunde, die nicht dazu ausgebildet sind, Aufgaben auszuführen, die die Auswirkungen einer Behinderung mindern, einschließlich Hunde, die ausschließlich zur emotionalen Unterstützung eingesetzt werden, sind keine Nutztiere.

Die abschließende Regel stellt auch klar, dass Personen mit geistigen Behinderungen, die Diensttiere verwenden, die für eine bestimmte Aufgabe ausgebildet sind, durch die ADA geschützt sind. Die Regel erlaubt die Verwendung von dressierten Miniaturpferden als Alternative zu Hunden, vorbehaltlich bestimmter Einschränkungen. Um Flexibilität in Situationen zu ermöglichen, in denen die Verwendung eines Pferdes nicht angemessen ist, enthält die letzte Regel keine Miniaturpferde in der Definition von "Diensttier".

Andere als Servicetiere ausgebildete Tiere

Es gibt viele Arten von Tieren, die darauf trainiert sind, Menschen mit Behinderungen zu helfen.

Zum Beispiel wurden Kapuzineraffen ausgebildet, gelähmten Personen bei der Erledigung ihrer täglichen Aufgaben zu helfen und Begleiter für ihre Hundeführer zu sein. Die Organisation Helping Hands trainiert seit 1979 Affenhelfer und pflegt sie mit denen, die in Not sind.

Hunde sind für einige Patienten mit psychiatrischen Störungen gute Diensttiere, aber sie sind nicht allein bei dieser Aufgabe.

Andere Tiere, die trainiert wurden, um zu helfen, umfassen Papageien, Frettchen und sogar Enten.

Unterschiede zwischen emotionalen Stütz-, Therapie- und Nutztieren

Es gibt einen definierten Unterschied zwischen einem Nutztier und emotional unterstützenden Tieren oder Therapietieren.

Diensttiere, und speziell Diensthunde, sind hochausgebildete Helfer mit spezifischen Aufgaben, um ihren Begleitern zu helfen. Nutztiere werden von der ADA erfasst und sind daher in Bezug auf Zugang und Unterbringung gemeinsam mit ihren Betreuern besonders berücksichtigt.

Therapietiere sind oft Hunde, ähnlich wie ihre Diensthund-Pendants, haben aber unterschiedliche Rollen und rechtliche Bezeichnungen. Sie durchlaufen eine spezielle Ausbildung und bieten psychologische und physiologische Unterstützung für Einzelpersonen.

Emotionale Unterstützung erfordert keine spezielle Ausbildung, sondern bietet emotionale Unterstützung für behinderte Menschen. Emotionalen Begleithunden und ihren Besitzern werden nicht die gleichen Rechte wie Diensttieren gewährt, aber sie genießen eine gewisse Rücksichtnahme nach dem Fair Housing Act.

Erfahren Sie mehr über Nutztiere und die ADA.

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