ÄLterwerden mit digitaler Gesundheitstechnologie

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  • Eine häufige Sorge älterer Menschen, da körperliche und geistige Fähigkeiten mit zunehmendem Alter abnehmen, ist, dass sie nicht mehr in der Lage sind sich selbst versorgen. Darüber hinaus hat die Verantwortung der "Sandwich-Generation", sich um die alternden Eltern zu kümmern, dazu geführt, dass bessere Systeme und Verfahren für Senioren benötigt werden. Lösungen, die es Senioren ermöglichen, unabhängig in ihren goldenen Jahren zu leben, werden zu einer sozialen Notwendigkeit.

    Wenn Sie sich Sorgen um sich selbst oder einen geliebten Menschen machen, kann eine professionelle Risikobewertung helfen festzustellen, ob eine Person noch sicher ist, alleine zu leben. Glücklicherweise stehen heutzutage zahlreiche Gadgets, digitale Tools und Kommunikationsgeräte zur Verfügung, um die mit Senioren verbundenen Risiken zu bewältigen. Wir leben in einer Zeit, in der der Umzug in eine Betreutes Wohnen oder Pflegeheim nicht mehr unvermeidlich ist, und "Altern in Ort" ist jetzt eine machbare Option auch für diejenigen, die Verschlechterung der Gesundheit erleben. Mit etwas sorgfältiger Planung, technologischer Kreativität und familiärer und professioneller Unterstützung können ältere Menschen weiterhin sicher und bequem bis in den Herbst hinein in ihren eigenen vier Wänden leben.

    Drahtlose Falldetektoren

    Wasserfälle sind für viele Senioren, ihre Familien und ihre Betreuer ein großes Problem. Bislang musste eine sturzgefährdete Person im Falle eines Sturzes einen Hängealarm und einen Knopf drücken, um ein zentrales Service-Center zu warnen, dass sie Hilfe benötigen.

    Dieses System weist Mängel auf, einschließlich vieler älterer Menschen, die das Gerät nicht tragen oder nicht in der Lage sind, den Knopf zu drücken, wenn der Sturz aufgrund der Immobilisierung erfolgte.

    Glücklicherweise gibt es jetzt erweiterte Optionen, die automatisch erkennen, wenn eine Person gefallen ist und Notfalldienste automatisch alarmiert.

    Die Ingenieure der Universität von Utah, Brad Mager und Neal Patwari, entwickelten eine alternative Lösung, die als drahtloses System zur Sturzerkennung funktioniert. Ihre Idee ist, dass die Umgebung einer Person einen Sturz erkennen und eine Warnung aussenden kann, wenn ein Vorfall auftritt. Ihr innovatives System basiert auf einer Reihe von Sensoren, die entwickelt wurden, um verschiedene Radiofrequenzen zu erkennen, die der Position eines Menschen im Raum entsprechen. Das System kann ein 3D-Bild einer Person erstellen – eine Technik, die als Radio-Tomographie bekannt ist – und erkennen, ob eine Person entweder steht, sitzt oder liegt.

    Eine andere Lösung wurde von Dr. François Charpillet und seinem Team vorgeschlagen. Charpillet, Forschungsdirektor am Nationalen Institut für Informatik und Kontrolle in Frankreich, arbeitet an einem Sturzerkennungssystem, das intelligente Kacheln verwenden soll. Das neuartige, unter intelligenten Kacheln verborgene System verwendet eine Kombination aus Kraftsensoren und dreiachsigen Beschleunigungssensoren. Es wurde bereits getestet und hat ein gutes Potenzial für den Einsatz bei älteren Menschen gezeigt, die unabhängig leben.

    Neue GPS-unterstützende Technologie

    Kognitive Verschlechterung kann die Welt eines Menschen zu einem gefährlichen Ort machen, der allen Beteiligten große Angst bereitet.

    Wandern und Desorientierung ist ein häufiges Problem für Menschen mit Gedächtnisstörungen, und laut Alzheimer’s Association wandern sechs von zehn Menschen mit Demenz und setzen sich dem Risiko von Verletzungen oder Tod aus.

    GPS Smartsole ist eine Erfindung, die im Jahr 2015 herauskam und in den Schuh einer Person eingepasst werden kann, um ihren Aufenthaltsort nachverfolgbar zu machen. Dieses diskrete Gerät verbindet sich mit einer mobilen App und einer Website, so dass Familienmitglieder und / oder Betreuer die wandernde Person leicht finden können. Darüber hinaus ist es möglich, einen Umkreis mit dem System einzurichten, und wenn eine Person außerhalb dieses Bereichs geht, wird eine Warnung gesendet.

    Freedom GPS Locator, entwickelt von Bluewater Security, richtet sich speziell an Erwachsene mit Demenz. Es wird als Uhr getragen und lässt Familienmitglieder ihre Lieben überwachen, ohne zu aufdringlich zu sein. Das Gerät enthält auch einen Alarmknopf, der vom Träger verwendet werden kann, um Hilfe zu alarmieren und zu helfen, wenn jemand verloren geht. Andere biomechanische Geräte, die Bewegung erfassen können, wurden ebenfalls untersucht. Diese Geräte können entweder die Anzahl der Schritte zählen, die von einer Person mit Demenz gemacht werden, oder sie messen die Fortbewegung in dreidimensionalen Räumen. Eine Rezension veröffentlicht in der International Journal of Gerontology fand heraus, dass der StepWatch-Sensor das Wanderverhalten älterer Menschen besonders effektiv verfolgte.

    Smart-Home-Technologien für Senioren

    Telecare – Fernbetreuung, die ältere Menschen und körperlich beeinträchtigte Menschen unterstützt – verwendet häufig verschiedene Sensoren und digitale Netzwerke, um die Sicherheit in den eigenen vier Wänden zu erhöhen. Intelligente Häuser, die verschiedene intelligente Technologien und Sensoren beinhalten, werden im Allgemeinen als nützlich und effektiv betrachtet und können das Leben eines älteren Menschen viel sicherer machen. Telecare umfasst verschiedene kabelgebundene und drahtlose Systeme sowie "intelligente" Geräte wie Öfen und Öfen mit automatischen Sicherheitssteuerungen, Schlafzimmermonitoren, automatischen Beleuchtungssystemen, Video- und Aktivitätsüberwachung sowie Notfallalarmen. Viele Forschungslabore haben in intelligente Haustechnik investiert, und es gibt Projekte in den Vereinigten Staaten und in der Europäischen Union, um die Entwicklung dieser Technologie fortzusetzen.

    Einige Überwachungssysteme können jetzt bereits auf einem Smartphone reproduziert werden, wodurch die Kosten für die Infrastruktur sinken. Mobiltelefone können verschiedene Formen der Überwachungstechnologie unterstützen, die für ältere Menschen validiert wurden. Gang- und Balance-Tests sowie Aktivitätsüberwachung und -erkennung wurden bereits mit einem Telefon untersucht. In diesem Jahr schlagen Salvatore Tedesco, John Barton und Brendan O’Flynn vom irischen Tyndall National Institute vor, dass Smartphones als ein Instrument zur Förderung der Aktivität älterer Menschen genutzt werden könnten, um das Bewusstsein und die Motivation für das Engagement zu erhöhen in einem aktiven Lebensstil.

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