Zerebralparese Fakten und Statistiken

Zerebralparese ist eine Gruppe von Störungen, die das Gehirn einer Person (zerebral) und die Art, wie sie ihre Muskeln (Lähmung) verwenden, betrifft.

Kinder mit Zerebralparese können manchmal sehr milde Symptome haben, zum Beispiel wenn sie etwas unbeholfen laufen. Andere können schwerere Symptome haben, wie zum Beispiel überhaupt nicht gehen zu können.

Zerebrale Lähmungserscheinungen

Kinder mit Zerebralparese sind in der Regel bei der Erfüllung von Meilensteinen der Entwicklung, wie z. B. Halten des Kopfes, Herumrollen, Kriechen, Sitzen, Stehen mit Unterstützung oder Gehen, verzögert.

  • Zerebralparese kann durch eine Reihe von verschiedenen Dingen während der Schwangerschaft oder im ersten Lebensjahr des Babys verursacht werden, einschließlich Infektionen, Schwangerschaftsprobleme, schwere Gelbsucht (Kernikterus), Kindesmisshandlung, Schlaganfälle, Kopfverletzungen und genetische Störungen.
  • Frühgeborene und Mehrlingsgeburten (Zwillinge, Drillinge usw.) haben ein erhöhtes Risiko für Zerebralparese.
  • Einige Ursachen von Zerebralparese, wie von Kernikterus und die meisten Kopfverletzungen, können verhindert werden. Eine angemessene vorgeburtliche Betreuung sowie eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Infektionen können ebenfalls dazu beitragen, Zerebralparese zu verhindern.
  • Der Apgar-Score kann nicht vorhersagen, ob ein Kind eine Zerebralparese haben wird.
  • Es gibt keine Heilung für Zerebralparese.
  • Zerebralparese verschlechtert sich nicht mit der Zeit und die Symptome werden oft besser mit Physiotherapie, Ergotherapie und anderen Behandlungen.

Zerebralparese Statistik

  • Zerebralparese betrifft etwa 1 von 278 Kindern.
  • In den Vereinigten Staaten gibt es etwa 764.000 Kinder und Erwachsene mit Zerebralparese.
  • Jedes Jahr wird bei etwa 8.000 Säuglingen und Kleinkindern eine Zerebralparese diagnostiziert.
  • Die Hälfte der Menschen mit Zerebralparese verwendet Hilfsgeräte, einschließlich Zahnspangen, Gehhilfen und Rollstühle, um ihnen zu helfen, mobiler zu sein.
  • Etwa 30% der Kinder mit Zerebralparese haben Anfälle.

AAP-Grundsatzerklärung. Der Apgar-Wert.

PEDIATRICS Vol. 117 Nr. 4, April 2006, S. 1444-1447.

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