Visions-Korrektur

Die Sehkorrektur bezieht sich auf eine von mehreren Methoden zur Verbesserung der Sehschärfe durch Refraktionsfehler.

Warum brauchen manche Menschen eine Sehkorrektur?

Manche Menschen benötigen eine Sehkorrektur, um einen Refraktionsfehler zu korrigieren. Ein Refraktionsfehler tritt auf, wenn das Auge das Licht nicht korrekt beugt (bricht), wenn es in das Auge eintritt, was zu einem unscharfen Bild führt. Es gibt mehrere Störungen, die einen Refraktionsfehler beinhalten.

Was sind Beispiele für Refraktionsfehler?

Refraktionsfehler wie Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit treten auf, wenn die Form des Auges nicht normal ist. Das Auge kann das Licht nicht richtig beugen (oder brechen), so dass die Sicht verschwommen ist. Einfach gesagt, Kurzsichtigkeit (Myopie) ist ein Zustand, in dem Lichtpunkte vor der Netzhaut in den Fokus kommen. In gewissem Sinne ist das Auge zwei mächtige. Um diese Kraft so zu reduzieren, dass sich die Lichtpunkte genau auf die Netzhaut fokussieren, verschreiben Ärzte Minus- oder Negativlinsen. Wenn die Lichtpunkte genau auf die Netzhaut fallen, sind die Bilder klar. Menschen mit Kurzsichtigkeit neigen dazu, sich darüber zu beschweren, dass die Sehschärfe in der Nähe besser und in der Ferne viel verschwommener ist. Weitsichtigkeit (Hyperopie) ist ein Zustand, bei dem Lichtpunkte hinter der Netzhaut zu sehen sind. Infolgedessen ist das Auge nicht stark genug. Bei Weitsichtigkeit verschreiben Ärzte Plus- oder Positivlinsen.

Plus-Linsen geben dem Auge mehr Kraft, so dass Lichtpunkte direkt auf die Netzhaut gerichtet sind. Weitsichtige Menschen neigen dazu, sich zu beschweren, dass die Vision in einem nahen Punkt verschwommen ist, aber viel besser weit weg. Wenn Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit größere Ausmaße erreichen, können alle Entfernungen verschwommen werden, so dass die typische Definition davon zu einer falschen Bezeichnung wird.

Astigmatismus ist ein weiteres Beispiel für einen gemeinsamen Refraktionsfehler. Astigmatismus ist insofern etwas komplizierter, als es eine Störung ist, die dazu neigt, Bilder zu verzerren, anstatt sie nur unscharf erscheinen zu lassen. Bei Astigmatismus kann das Auge eine Kraft in einem Meridian haben und 90 Grad entfernt eine andere Kraft haben. Astigmatismus bedeutet normalerweise, dass die Hornhaut, die klare kuppelähnliche Struktur auf der Vorderseite des Auges, mehr wie ein Fußball geformt ist, eher als ein Basketball. Man kann jedoch einen inneren Astigmatismus haben, der von der inneren Linse des Auges herrührt. Astigmatismus führt zu zwei Fokuspunkten, die nicht direkt auf der Netzhaut liegen. Diese beiden Fokuspunkte können beide vor der Netzhaut liegen, sowohl hinter der Netzhaut als auch vor und hinter der Netzhaut. Astigmatismus kann ein wenig verwirrend sein, aber es kann eine Reihe von Symptomen wie verschwommenes Sehen, verzerrte Sicht, schräge Sicht und Doppeltsehen verursachen.

Die gängigsten Methoden der Sehkraftkorrektur sind das Tragen von Brillen oder Kontaktlinsen. Sie helfen, eine klare Sicht zu erreichen, indem sie die Lichtstrahlen auf die Netzhaut richten und die Form des Auges ausgleichen.

Refraktive Chirurgie ist eine weitere Option zur Sehkorrektur. Während der refraktiven Chirurgie, wie LASIK, wird die Fokussierfähigkeit des Auges durch Umformung der Hornhaut (der vorderen Augenoberfläche) eingestellt.

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