Schützen Sie Ihre Füße vor der Kälte

Ihre Füße brauchen Schutz bei kalten Bedingungen. Es braucht keine eisigen Temperaturen, um kalte Füße zu verletzen. Eine übermäßige Exposition gegenüber kühlen, feuchten Bedingungen kann auch Fußsymptome verursachen, die ärztliche Hilfe erfordern – und sogar nachhaltige Folgen haben können.

Eine leichte oder kurzzeitige Kälteeinwirkung kann Fußprobleme verursachen, die auf Hautirritationen beschränkt sind, während eine intensivere Exposition zu dauerhaften Schäden an Haut und darunter liegendem Weichgewebe führen kann.

Wenn Sie einmal eine leichte Erkältung erlitten haben, können Sie anfälliger für die Auswirkungen der Erkältung werden und Ihr Risiko für zukünftige Probleme erhöhen.

Besonders bei Outdoor-Berufen, Outdoor-Enthusiasten und Menschen mit bestimmten Gesundheitsbedin- gungen sind Verletzungen durch kaltes Wetter ein Problem.

Faktoren, die das Risiko von Kälte bedingten Verletzungen der Füße erhöhen können

  • Schlechter Kreislauf oder Nervenschädigungen:Eine Vielzahl von Gesundheitszuständen kann zu einer unzureichenden Durchblutung der Beine und Füße führen. Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind oft mit einer schlechten Beinzirkulation verbunden. Das Raynaud-Phänomen, eine Neigung zu einer Verengung der Blutgefäße in den Fingern und Zehen, kann mit früherer Kälteeinwirkung oder bestimmten medizinischen Zuständen wie Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht werden. Periphere Neuropathie, Nervenschäden, die verminderte Gefühl in den Füßen verursacht, ist auch ein Risikofaktor.
  • Alkohol:Alkoholkonsum ist einer der häufigsten Faktoren, die zu Erfrierungen und anderen kältebedingten Verletzungen beitragen. Da Alkohol Blutgefäße erweitert, erhöht es den Wärmeverlust im ganzen Körper. Das beeinträchtigte Urteilsvermögen, das mit dem Alkoholkonsum einhergeht, kann ebenfalls zu einer Überbelichtung durch Kälte beitragen.
  • Ungenügende Schutzausrüstung:Auch wenn das Tragen von guter Winterkleidung bei extremen Wetterbedingungen offensichtlich ist, trägt unzureichende Ausrüstung oder Schutzkleidung immer noch zu Frostschäden bei.
  • Kleidung, die zu eng oder zu locker ist:Zu enge Schuhe oder Socken verursachen Druckstellen, die einen verminderten Blutfluss haben. Zu lockeres Getriebe ermöglicht Wind- und Wärmeverluste.
  • Rauchen:Die Wirkung von Nikotin auf Blutgefäße verändert den Blutfluss zu den Füßen.
  • Ernährungsstatus:Dehydration, Hypoglykämie (niedriger Blutzucker), schlechter Ernährungszustand oder ein niedriger Body-Mass-Index (BMI) können die Fähigkeit des Körpers beeinflussen, die Temperatur zu regulieren.
  • Übermäßiger Schweiß oder Feuchtigkeit – Feuchtigkeit erhöht deutlich den Wärmeverlust.

Tipps zum Schutz der Füße vor Kälteverletzungen

  1. Tragen Sie die richtige warme Kleidung: Halten Sie sich von Kopf bis Fuß warm. Kleiden Sie sich in Schichten isolierter, wasserdichter Kleidung. Beginnen Sie mit einer Basisschicht aus synthetischen Materialien oder Wolle, die Schweiß abtransportiert und besser isoliert. Baumwollsocken oder Baumwollunterwäsche halten den Schweiß auf der Haut und sollten nicht verwendet werden. Wählen Sie Schuhe, die wasserdicht und für kaltes Wetter ausgelegt sind.
  2. Synthetik-Liner-Socken tragen: Liner-Socken, die aus einem dünnen Kunststoff wie Polypropylen hergestellt sind, können unter einem dickeren Socken getragen werden. Lange Socken sind über Knöchellänge vorzuziehen. Beispiele für Sockenmaterialien für kaltes Wetter sind Coolmax®, Smartwool® und Dacron®.
  3. Stellen Sie sicher, dass Ihre Schuhe eine gute Passform haben:Versuchen Sie Ihre Schuhe mit den Socken, die Sie im Freien tragen wollen. Stellen Sie sicher, dass die Sockenstärke den Schuh nicht zu fest macht.
  1. Socken wechseln, wenn Füße nass werden: Tragen Sie ein zusätzliches Paar Socken, wenn Ihre Füße nass werden, entweder durch Schwitzen oder durch Kontakt mit Wasser.

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